So bekamen wir dann auch zwei interessante und sehr unterhaltsame Führungen.
Erster Programmpunkt war die Bibliothek Brehm. Diese wurde 1990 in eine gemeinsam mit dem Landkreis Waldeck-Frankenberg gegründete Stiftung eingebracht. Sie ist nach dem aus der Schweiz stammenden Sammler und Stifter Adolf Brehm (1927-2022) benannt.
Anhand ihrer Exponate (insbesondere zeitgenössische Originale und Erstausgaben) gibt sie einen umfangreichen Einblick in die Literatur und Buchkunst des deutschen Sprachraums vom Spätmittelalter bis in die Gegenwart.
Mit antiken Möbeln, Kunstgegenständen, Landkarten, Porträtstichen, Handwerkskunst, Uhren und Leuchten stellt diese Universalbibliothek ein in sich geschlossenes, das Geistes- und Kulturerbe des deutschen Sprachraums repräsentierendes Ganzes dar.
